
Feminism, Sexism, Terrorism: Analysing the Roles of Women and Gender-Issues Within ISIS and Beyond - WiSe 2020/2021
[Course description] “A woman did what?!”
“Are you sure a woman was capable of doing that?!”
Women tend to be ascribed certain roles when it comes to various sectors within international politics – including violence and terrorism. Oftentimes they are described as the more peaceful, emotional, weaker and dependent sex. Women as active agents in the spheres of violence and terrorism seem to particularly boggle our minds as they do not fit in the conventional perception of “appropriate” female behaviour. Since gender is socially constructed, so are the traits we associate with what is considered “feminine” or “masculine”. In this seminar we will critically examine gendered notions in the spheres of international politics, international security and violence through a feminist theoretical lens. The seminar will intertwine feminist theories to practical case-studies which exemplify how we view women’s roles within various sectors of international politics, including in violent terrorist organizations such as ISIS. ___________________________________________________________________________________________________________ [Course info] The seminar will be held Wednesdays (11:15-12:45) online synchronously via Big Blue Button. The first session will be on 4 November 2020. Students are expected to actively participate in class discussions, prepare the required readings, hold oral presentations and write a term paper (6 ECTS: 10-15 pages; 9 ECTS: 20-25 pages).
The seminar is limited to 20 participants.
Please register for this seminar by sending an E-Mail to hiwi-neyer@europa-uni.de before November 2, 2020. You will then receive the enrollment key to the Moodle course.
- Teacher: Trautmann Rawina

Frankfurt (Oder) im Deutschen Reich - WiSe 2020/2021
Kursformat: Präsenz-Lehre (Seminar im Raum CP 21 mit mehreren Exkursionen in Frankfurt (Oder));
Kurstermine: jeden Dienstag um 11 Uhr c.t., Kursbeginn am 3. November;
Prüfungsform: gemäß Prüfungsordnung.
- Teacher: Benecke Werner
Gegenwartslyrik und ökologisches Krisenbewusstsein - WiSe 2020/2021
Seminartyp: Hybrid-Lehre mit Videokonferenzen und asynchronen Bestandteilen (Aufgaben in Wochen, in denen keine Videokonferenz stattfindet).
Seminarinhalt: Das Seminar untersucht Lyrik, die sich kritisch auf ökologische Krisenphänomene bezieht, angefangen mit der Naturlyrik derRomantik bis hin zu aktuellen, gegenwärtigen lyrischen Texten. Die Diskussion startet mit der Beobachtung, dass ökologischbewusste Dichter*innen der lyrischen Gattung offenbar zutrauen, ökologische Probleme darzustellen, zu reflektierenund damit auch einen politischen Beitrag zu leisten. Und auf diese Weise werden die Texte auch für heutige Literatur- undKulturwissenschaftler*innen interessant, etwa aus den Bereichen Ecocriticism und Cultural Animal Studies. Im Seminar werdenwir gemeinsam erforschen, welche Potenziale ökologisch bewusste Gegenwartslyrik und deren Interpretation heute für eineAuseinandersetzung mit den ökologischen Krisen und Katastrophen auf unserem gefährdeten Planeten entfalten können.
- Teacher: Schoenbeck Sebastian

Germanistik als Forschungsfeld - WiSe 2020/2021
Anmeldung: Bitte melden Sie sich für diesen Kurs unter SaidaS@web.de an.
Prof. Dr. Bożena Chołuj: Germanistik als Forschungsfeld
Jede Disziplin ist ein besonderes Forschungsfeld, das seine eigenen Methoden, eigenen Kategorien und Forschungsobjekte hat, und so auch die Philologie. Ihre Geschichte ist auch die Geschichte der Germanistik, die aber als Fach einen besonderen Entwicklungspfad genommen hat, besonders nach 1945, als in Europa eine neue politische Ordnung entstanden ist und Deutschland in zwei Staaten gespalten wurde. Diese Teilung mit ihren unterschiedlichen politischen Regimen beiderseits des Eisernen Vorhangs führte zur Entwicklung von zwei Wissenschaftskulturen und Literaturen, die sich in vielem voneinander unterschieden. Dies hatte einen großen Einfluss auf die Auslandsgermanistik als Fremdphilologie in beiden politischen Lagern. Nach der Wende von 1989 entwickelt sich immer intensiver interkulturelle Germanistik. Im Seminar verfolgen wir die Dynamik dieser Differenzierungsprozesse an Beispielen aus Deutschland und Polen.
- Teacher: Choluj Bozena
- Teacher: Kuligowski Przemyslaw
- Teacher: Posypai Inesa

Geschichte Österreichs 1683-1918 - WiSe 2020/2021
Kursformat: Hybrid-Lehre (Präsenz-Lehre im Raum CP 18 und Aufzeichnung der Vorlesung);
Kurstermine: jeden Montag um 14 Uhr c.t., Kursbeginn am 2. November;
Prüfungsform: mündliche Prüfung.
- Teacher: Benecke Werner

Geschichte Polens (1): 966-1914 - WiSe 2020/2021
Kursformat: Hybrid-Lehre (Präsenz-Lehre im Raum CP 18 und Aufzeichnung der Vorlesung);
Kurstermine: jeden Mittwoch um 11 Uhr c.t., Kursbeginn am 4. November;
Prüfungsform: mündliche Prüfung.
- Teacher: Benecke Werner

Internationale Beziehungen und Populismus - WiSe 2020/2021
Seminar (Online-Veranstaltung synchron, Blockseminar): Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung
Veranstaltungsbeginn: 14.11.2020, Blockseminar
Modulanrechnung: Vergleichende Sozialwissenschaften: Vertiefung ; Recht und Politik im internationalen Kontext: Vertiefung
Anmeldung: Bitte per E-Mail an: jhartmann@europa-uni.de
Das Seminar betrachtet zwei Phänomene, die auf den ersten Blick nicht direkt in Zusammenhang zueinander stehen, im Kontext. Erstens wurden einige der wichtigsten multilateralen Abkommen in den letzten Jahren aufgelöst bzw. ihre Auflösung wurde angedroht: die internationale Kooperationsbereitschaft scheint abzunehmen. Zweitens scheinen populistische Kräfte in vielen Staaten an Zulauf zu gewinnen, wobei die Ablehnung von internationaler Kooperation fester Bestandteil der meisten populistischen Diskurse ist.
Ziel des Seminars ist es, Zusammenhänge zwischen internationalen Beziehungen und innenpolitischen Diskursen zu erkennen, herauszuarbeiten und zu diskutieren. Studierende werden durch die Teilnahme am Seminar insbesondere in den Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) geschult und erhalten einen Einblick in den aktuellen Stand der Populismusforschung. Da die US-Wahlen kurz vor Beginn des Seminars stattfinden werden, bietet sich hier beispielsweise die Möglichkeit, die theoretischen Erkenntnisse auf aktuelles Tagesgeschehen anzuwenden und innovative, hochaktuelle Fragestellungen für die Hausarbeiten zu erarbeiten.
Leistungsnachweise: Aktive Teilnahme am Seminar; Vorbereitung der Literatur; kurzes Referat; im letzten Block wird es die Möglichkeit geben, die Ideen für Hausarbeiten im Plenum zu besprechen und die Arbeit an den Hausarbeiten bestmöglich vorzubereiten. Hausarbeit (6 ECTS: 10-15 Seiten; 9 ECTS: 20-25 Seiten)
- Teacher: Hartmann Janna

Multilingualism - Individual, Social and Institutional Perspectives - WiSe 2020
Hybrid course (on campus with video streaming)
- Teacher: Schneider Britta

Klassiker der Kultursoziologie - WiSe 2020/2021
Das Seminar führt in ältere und jüngere „klassische“ Ansätze der Kultursoziologie ein – also in die Hauptansätze der (europäischen) Kultursoziologie. Dabei wird unter ‚Kultursoziologie‘ ebenso eine allgemeine Gesellschaftstheorie oder allgemeine soziologische Theorie verstanden, wie auch eine spezifische Form und Methodik der Gesellschaftsanalyse: in beiden Fällen nämlich eine solche, die sich auf Kulturelles, auf Bedeutungssysteme konzentriert.
Dabei geht es um die ganze Spannweite und zugleich um die Geschichte kultursoziologischen Denkens – ausgehend von den ‚soziologischen Theorien des Symbolischen‘ einerseits, hin zu den ‚symbolischen Theorien des Sozialen‘ andererseits (so Claude Lévi-Strauss 1950). Oder, es geht um die Theoriebewegung von den ‚fundamentalistischen‘ Theorien von Gesellschaft zu den ‚postfundamentalistischen‘ Theorien (so Oliver Marchart 2013). Und inhaltlich – im Blick auf die den Theorien entsprechenden Gesellschaftsanalysen – lernen Sie systematisch verschiedene Gesellschaften kennen, ebenso wie die Vielfalt der dabei verwendeten Methoden und die Vielfalt der dabei avisierten kulturellen Phänomene: Kultursoziologien, die sich auf Architektur, Texte, Geld, oder religiöse Riten konzentrieren; die moderne Gesellschaften untersuchen, bis zu solchen, die extramoderne Formen von Gesellschaft ins Zentrum stellen; solche, die diskursanalytisch vorgehen, Fragebögen erstellen, oder Artefakte analysieren. Insgesamt vermittelt das Seminar ein Verständnis des Zusammenhangs von Kultur und Gesellschaft, in dem beide (trotz aller Unterschiede der Theorien) letztlich als untrennbar aufgefasst werden –‚Gesellschaft‘ ebenso wie deren ‚Subjekte‘ sind – so die kultursoziologische Perspektive – kulturell geformt oder konstituiert, und verändern sich mit ihren kulturellen Systemen und Medien.
Format: online, synchron (Mo., 11.15)
- Teacher: Delitz Heike

Kunst- und Medientheorie der Moderne - WiSe 2020/2021
Online-Lehre synchron mit asynchronen Elementen
*Über den genauen Takt der Online-Sitzungen verständigen wir uns zu Semesterbeginn*
Im Zentrum des Seminars steht die grundlegende Frage nach dem Verhältnis zwischen der Kunst und den Medien der Moderne. Muss die Kunstgeschichte bzw. Kunstwissenschaft nicht viel stärker an medientheoretischen und -geschichtlichen Fragestellungen orientiert werden? Wie gehen wir mit dem Kanon der Klassischen Moderne (ca. 1900-1945) um? Inwiefern kann eine medienwissenschaftliche Perspektive als Teil einer multiperspektivischen Kunstwissenschaft genutzt werden? Um diese und andere Frage debattieren zu können, werden wir ausgewählte Klassiker lesen (siehe Benjamin, Kracauer) und einigen kunstgeschichtlichen Problemstellungen neu begegnen. Medienkontrolle und Bildproduktion bilden dabei ein Feld für künstlerische und politische Interventionen gleichermaßen.
- Teacher: Vowe Lilja-Ruben

Languages, Dialects and Varieties: Introduction to the Slavic World - WiSe 2020/2021
The course provides basic information about Slavic languages including some microlanguages, such as Kashubian or Sorbian,and disputed varieties, such as Surzhyk. The goal is to get familiar with Slavic languages, understand similarities and differences,their relation to each other, and acquire basic knowledge about the history and culture of Slavic nations. There is a popularsaying among linguists that “language is a dialect with an army and navy” which points at the arbitrariness of the distinctionbetween a language and a dialect, often influenced by social and political factors. Discussing the organization of the Slaviclanguage family, we will see how much of that is true.
There is a restricted number of places in the course. Please preregister in Moodle by 26.10.2020.
The course is taught in a blended format. Some of the meetings will be replaced by online activities to reduce the presence due to the current Covid situation. Here is the overview of the dates and formats:
Termine (präsenz): Do 05.11.20, 9:15 - 10:45 Uhr (AM 03) | Do 12.11.20, 9:15 - 10:45 Uhr (AM 03) | Do 19.11.20, 9:15 - 10:45 Uhr(AM 03) | Do 03.12.20, 9:15 - 10:45 Uhr (AM 03) | Do 17.12.20, 9:15 - 10:45 Uhr (AM 03) | Do 14.01.21, 9:15 - 10:45 Uhr (GD Hs7)| Do 28.01.21, 9:15 - 10:45 Uhr (GD Hs7) | Do 11.02.21, 9:15 - 10:45 Uhr (GD Hs7) | Do 18.02.21, 9:15 - 10:45 Uhr (AM 03) | Do25.02.21, 9:15 - 10:45 Uhr (GD Hs7)
Termine (online): Do 26.11.20, 9:15 - 10:45 Uhr | Do 10.12.20, 9:15 - 10:45 Uhr | Do 07.01.21, 9:15 - 10:45 Uhr | Do 21.01.21, 9:15- 10:45 Uhr | Do 04.02.21, 9:15 - 10:45 Uhr
There will be a written exam at the end of the course, on February 25, 9-11 am, which might be substituted by a term paper (instructor's approval needed).
- Teacher: Szajbel-Keck Malgorzata