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Bachelor

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Course Image Languages of the World - SoSe 2020

Languages of the World - SoSe 2020

Aktualisierte Fassung für Onlineplanung In diesem Kurs werden die verschiedenen Sprachen der Welt in den Blick genommen. Grundlage dafür ist das Lehrbuch "Languages of the World" von Asya Pereltsvaig, das 2017 in zweiter Auflage erschien. Ein Ziel des Seminars besteht darin, die Gemeinsamkeit aller Sprachen zu verstehen und gleichzeitig deren Einzigartigkeit zu erkennen. Nach einer Einführung in die Frage nach dem Wesen von menschlichen Sprachen werden wir uns anfangs mit der wohl bekanntesten Sprachfamilie Europas auseinandersetzen, bevor wir uns im weiteren Verlauf des Seminars weniger bekannten Sprachfamilien zuwenden, wie etwa den indigenen Sprachen Amerikas oder der Südseeinseln. Jedes Kapitel schließt mit einem Fokus auf ein spezifisch linguistisches Problem theoretischer oder methodologischer Art. Im Laufe des Seminars werden Sie in 2-er oder 3-er Teams eine Sprachfamilie Ihrer Wahl in einem vorher aufgenommenen Videoreferat vorstellen und darauf aufbauend eine Prüfungsleistung (siehe Leistungsnachweise) ablegen. Sowohl das Lehrbuch selbst als auch die weiterführende Literatur sind größtenteils englischsprachig. Neben einer gesteigerten Lesebereitschaft ist deshalb auch ein tieferes Verständnis der englischen Wissenschaftssprache unabdingbar. Im Seminar werden teilweise komplexe grammatische Phänomene besprochen, weshalb die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Sprachwissenschaften" bzw. dem Seminar "Methoden der Linguistik" zwingend vorausgesetzt werden, um an den Diskussionen teilnehmen zu können. Erforderlich für jede Art von Leistungsnachweis ist die aktive Teilnahme und ein Videoreferat von maximal 15 Minuten + Protokoll einer Onlinesitzung und Moderation der Fragen im Chat (3 ECTS im BA IKG) + mündliche Prüfung ODER + kleine Hausarbeit (6 ECTS im BA Kuwi) + Audiopodcast mit Transkript und Reflexion (in einem Team) ODER + Große Hausarbeit (beide 9 ECTS im BA Kuwi) Bitte beachten Sie, dass die erste Sitzung des Seminars am Montag, den 20. April, stattfindet. Es wird zum Seminar keinen Reader geben, weshalb ich den Erwerb der Neuauflage des Lehrbuchs empfehle. Wahlweise stehen die Texte als Download im dazugehörigen Moodlekurs bereit, in dem auch Anmeldungen ab dem 01. April möglich sind. Der Besuch des Podcast-Seminars im Modul "Praxisrelevante Fähigkeiten" empfiehlt sich, wenn Sie planen, die Produktion eines Podcasts als Prüfungsleistung zu erbringen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind zu gegebener Zeit auf Moodle zu finden: https://moodle.europa-uni.de/course/view.php?id=7254 Pereltsvaig, Asya. 2017. Languages of the World: An Introduction. 2nd edition. Cambridge University Press. doi:10.1017/9781316758854.
  • Teacher: Baumgaertner Edgar
Course Image Links - Mitte - Rechts:  Eine historische Einführung in die politische Ontologie der Gegenwart - SoSe 2020

Links - Mitte - Rechts: Eine historische Einführung in die politische Ontologie der Gegenwart - SoSe 2020

Wie ist politische Orientierung möglich? Weil kaum eine Frage nach politischer Ordnung isoliert behandelt werden kann, gibt es politische „Weltanschauungen“: In der Moderne haben sich verschiedene solcher Gesamtansichten entwickelt: Sozialismus, Liberalismus, Konservatismus, Faschismus, Anarchismus. Allen diesen Strömungen ist gemein, dass sie historisch gewachsen sind und sich stets verändern. Scharfe Abgrenzungen scheint es nicht zu geben. Ein ähnliches Bild zeigt sich, wenn man sich die beliebteste politische Metapher vornimmt: Die Unterscheidung von links und rechts. Ihr scheinen vielen andere Unterscheidungen zu korrespondieren: Progressiv und regressiv – fortschrittlich und reaktionär, Inklusion und Exklusion, Universalismus und Partikularismus. Viele dieser Unterscheidungen sind jedoch umstritten und gelten als nicht mehr zeitgemäß. So werden gegenwärtig verschiedene „Wenden“ gefordert (Klimawende, Energiewende, Verkehrswende...). Bliebe man in der klassischen politischen Ontologie dann handelte es sich eigentlich um „reaktionäre“ bzw. „regressive“ Forderungen. Daher gibt es (wieder einmal) starke Kritik an den binären Unterscheidungen: Die Probleme der Zukunft seien, so heißt es, nur zu lösen, wenn man sich von dem Schema Links-Mitte-rechts frei machen würde (so z. B. Ulrich Beck und Anthony Giddens vor 20 Jahren oder heute Bruno Latour und Armin Nassehi). Im Seminar soll das Pro und Contra der klassischen Unterscheidung diskutiert werden. Dabei wird es insbesondere auch darum gehen, sogenannte „Querfront“-ideen zu diskutieren, also Versuche, links und rechts zusammenzuführen. Wir werden Texte aus dem 19. Jahrhundert aus der Zwischenkriegszeit und aus der jüngeren und jüngsten Gegenwart lesen.
  • Teacher: Schlossberger Matthias
Course Image Literatur als Medium der Diskurse - SoSe 2020

Literatur als Medium der Diskurse - SoSe 2020

Bitte für das Seminar bei Joanna Drejer anmelden: litkul@europa-uni.de Schreiben Sie sich bis zum 14.04.20 bei Moodle ein.
  • Teacher: Choluj Bozena
Course Image Literaturkritik - Rezensionen literarischer Neuerscheinungen - SoSe 2020

Literaturkritik - Rezensionen literarischer Neuerscheinungen - SoSe 2020

  • Teacher: Moeller Kirsten
Course Image Literaturübersetzung / Tlumaczenie literackie - SoSe 2020

Literaturübersetzung / Tlumaczenie literackie - SoSe 2020

Oft lesen wir Literatur in einer Übersetzung und denken selten darüber nach, wie die Arbeit des Übersetzers am Text aussah.Diesem Thema wird das Seminar gewidmet sein. Wir werden in das Werkstatt des Übersetzers schauen, die Prozesse undGedanken betrachten, die der Übersetzung vorangehen und sie beeinflussen. Wir werden das Ergebnis der Arbeit des Übersetzersanalysieren und lesen was die Leser und die Autoren selbst darüber denken. Wir werden überlegen, was eine gute Übersetzungauszeichnet, ob alle Texte gleich übersetzt werden. Wir werden auch lesen, auf welche Schwierigkeiten Übersetzer von literarischenTexten am häufigsten stoßen und wie sie damit umgehen. Basierend auf den Theorien literarischer Übersetzungen werdenwir versuchen, Übersetzungsbeispiele selbst zu analysieren. Wir werden auch unsere eigenen Übersetzungskräfte testen. DasSeminar steht im Zusammenhang mit der dritten Auflage des Karl Dedecius Stiftungsprojekts "Literarische Übersetzung imdeutsch-polnischen Kulturdialog - Zbigniew Herbert in deutscher Übersetzung". Im Rahmen dieses Projekts, mit Unterstützungder Literaturwissenschaftlerin Dr. Ksymena Filipowicz-Tokarska (UAM), werden wir uns mit der Figur und Werken des polnischenDichters, seinen Gedichten in deutscher Übersetzung und seinem Kontakt mit Übersetzern befassen. Ausgewählte Studentenwerden an dem Workshop in Słubice am 13.05.-16.05. teilnehmen können, der das Projekt schließt (vorbehaltlich der Aufhebung der Prävenzionssperre). Dort wird u.a. ein Übersetzungswerkstatt mit den Gewinnern des Karl-Dedecius-Preis 2019 für herausragende Übersetzer, Monika Muskała undThomas Weiler angeboten.
  • Teacher: Szajbel-Keck Malgorzata
  • Teacher: zip-kurs2 ZIP
Course Image Medienkultur - SoSe 2020

Medienkultur - SoSe 2020

  • Teacher: Horst Dorothea
Course Image Metropolen der Moderne - SoSe 2020

Metropolen der Moderne - SoSe 2020

Im Zeitalter der Globalisierung zeigen Städte gerade in ihren funktionalen Zonen zunehmend uniforme Eigenschaften. Dennoch bleiben sie in den meisten Fällen kulturell kenntlich; Sprache und Lebensform, Architektur und auch Kunst erzeugen weiterhin Identitäten. Das Seminar setzt ein mit der Industrialisierung, als in Europa die großen Städte schnell wachsen und ein neues Profil ausbilden; im 18. Jahrhundert ist London, im 19. Paris das herausragende Beispiel. Die Klassische Moderne (ca. 1909-1939) bildet dann ein besonders vielfältiges Stadt-Dispositiv aus. Berlin wird zu einem Brennpunkt. Behandelt werden sollen auch Städtebilder in Film, Kunst, Literatur sowie bei Theoretikern wie Walter Benjamin. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts globalisiert sich der Stadtdiskurs; einer der Akteure, die zwischen Theorie und Praxis pendeln, ist Rem Koolhaas. Zugleich wird die Straße als Raum neu entdeckt (B. Rudofsky). Verglichen werden sollen Stadtporträts von Literaten (Orhan Pamik, Istanbul) und Urbanisten (Mike Davis, Los Angeles). Am Schluss soll die Lektüre von Richard Sennetts Überlegungen zur Großstadt und der Kultur des Unterschieds stehen. Literatur: Friedrich Lenger, Metropolen der Moderne, München 2013 Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit Sprache: Deutsch
  • Teacher: Asendorf Christoph
  • Teacher: Kunst Kuwi
Course Image Migration in the Context of Global Inequalities - SoSe 2020

Migration in the Context of Global Inequalities - SoSe 2020

Tuesdys, 14:15-15:45 Uhr Room: GD 206 BA-Seminar: Vergleichende Sozialwissenschaften-Vertiefung 6/9 ECTS In this seminar we will investigate the links between the cross-border mo­vement of people and global inequalities as they are shaped by national and regional border regimes, by legacies and continuities of colonial history, and by the contemporary dynamics of neoliberal capitalism. We will then use these insights to critically examine (anti-)immigration discourses in Eu­rope. Language: Englisch
  • Teacher: Müller Charlotte
Course Image Napoleonische Herrschaft über das östliche Europa - SoSe 2020

Napoleonische Herrschaft über das östliche Europa - SoSe 2020

Die napoleonische Herrschaft in Mittel- und Osteuropa ruft in den Geschichtskulturen Deutschlands, Polens und Russlands sehr unterschiedliche Konnotationen hervor. Markierte das machtvolle Eingreifen Napoleons für die deutsche Staatenwelt das Ende des Reiches und die bisweilen radikale Neuordnung der politischen Landkarte östlich des Rheins, so hoffte das geteilte Polen – durchaus zu Recht - auf das Engagement Frankreichs bei der Wiedererlangung seiner staatlichen Existenz und nationalen Souveränität. Für Russland hingegen sollte die siegreiche Verteidigung gegen die Grande Armee im Jahre 1812 zu einem Grundbaustein seines nationalen Selbstverständnisses werden. Aber kein Staat in Mittel- und Osteuropa konnte künftig jene grundlegenden Fragen mehr ignorieren, die die napoleonische Herrschaft ihnen gestellt hatte: jene nach der rechtlichen Gleichheit der Bürger, nach Verfassungen und Grundrechten, nach Bauernbefreiung und politischer Teilhabe.
  • Teacher: Benecke Werner
Course Image Philosophie und Gegenwart - SoSe 2020

Philosophie und Gegenwart - SoSe 2020

Achtung, Änderung! Alle Termine finden im Webinar-Format ZOOM statt. Bitte senden Sie eine Anmeldung an: maja.niestroj@gmail.com Alle Termine auf einen Blick: 17.04.20, 8.45 bis 13.45 Uhr, Eröffnung und Workshop 20.04.20,18:00 bis 19.30 Uhr, Lektüreseminar Online 29.05.20, 8.45 bis 13.45 Uhr, Workshop 02.06.20, 18.00 bis 19.30 Uhr, Lektüreseminar Online 26.06.20, 8.45 bis 13.45 Uhr, Workshop 30.06.20, 18.00 bis 19.30 Uhr, Lektüreseminar Online 10.07.20, 8.45 bis 13.45 Uhr, offenes Seminar mit Präsentationen vor Ort. Abschlussgespräche
Course Image Piraterie von der Antike bis in die Gegenwart - SoSe 2020

Piraterie von der Antike bis in die Gegenwart - SoSe 2020

  • Teacher: Weber Klaus
Course Image Playing Politics. Playing Games for the Practical Experience of Rational Choice Theoretical Concepts according to Michael Laver - SoSe 2020

Playing Politics. Playing Games for the Practical Experience of Rational Choice Theoretical Concepts according to Michael Laver - SoSe 2020

Dates SS2020: Intro session: WED 17th June 6-9pm (mandatory) and Block course: FRI 10th July - SUN 12th July 10am-5pm (all mandatory) Abstract The purpose of the simulation game "Playing politics" is to show practical implications of rational choice and game theory. Politics are calculated and calculating interactions between self-interested political actors – individuals, politicians, political parties, pressure groups, national governments, and alliances of countries. The simulation presents political action as simple games, disclosing imperfections and dilemmata, and exploring complexity of the "real" world in a playful virtual atmosphere. The theoretical-analytical part of the seminar focuses on rational choice theory, game theory and negotiation theory. Participants will elaborate on these models, select and develop an analytical focus and instrument in a first step. The second step is both, playing games and observing from a metalevel perspective – the group will be divided into sub-groups then. The third step is reflection on games and writing a paper. Participants will develop their skills in reading and writing scientific texts, in asking good (not only scientific) questions, and joyfully improve their personal negotiation skills. They will investigate political sciences theories, and will experientally learn how to do empirical research in a small scale – from planning to observation to interpretation.
  • Teacher: Terletzki Peggy
Course Image Political Transformations in Central Europe: Democratization and Backsliding since 1989 - SoSe 2020

Political Transformations in Central Europe: Democratization and Backsliding since 1989 - SoSe 2020

The seminar explores political transformations in Central Europe, with a focus on the Visegrad countries (the Czech Republic, Hungary, Poland and Slovakia), from the regime change in 1989 until today, thus covering processes of democratization, consolidation and backsliding that took place over the past 30 years. As a point of departure, the course starts with discussing the political nature of communist regimes across the region before 1989, and the high hopes for democratic transformation and consolidation in the early 1990s as part of the third wave of democracy. Further on, the role of Europeanization, the European Union’s so-called transformative power, will be discussed as an important factor supporting the region’s democratization. A balance of achievements and shortcomings of transformation after the EU accession will be drawn, leading into a discussion about recent deconsolidation trends and today’s heated debates concerning the quality of these countries’ democracies as full-fledged member states of the European Union. The course closes by putting the current regional trends into a wider context of the ebb of the third wave of democracy and the challenges liberal democracies face globally. The literature for each session is provided through Moodle. The language of the seminar is English. Students are required to read assigned texts, participate in class discussions and complete writing assignments in English. The course takes place on Tuesday (11.15-12.45). First meeting: April 14, 2020
  • Teacher: Vegh Zsusanna
Course Image Praktiken des Entscheidens in der Frühen Neuzeit - SoSe 2020

Praktiken des Entscheidens in der Frühen Neuzeit - SoSe 2020

Seit den späten 1990er Jahren ist das Entscheiden zunehmend in den Blick der Neurowissenschaften und der Verhaltensforschung geraten. Diese vorwiegend empirischen Ansätze zielen meist darauf ab, die Ursachen einer Entscheidung (als dem Ergebnis eines Entscheidungsprozesses) zu ermitteln und daraus Theorien zur kausalen Erklärung von Entscheidungen abzuleiten. Das Entscheiden wird hier primär als ein mentaler Vorgang verstanden, der scheinbar zu jeder Zeit, an jedem Ort und in jeder Kultur einer festgelegten Heuristik folgt. Die Praxis des Entscheidens wird damit als eine anthropologische Universalie begriffen und so der Blick dafür verstellt, dass das Entscheiden(können) selbst eine (bzw. mehrere) Geschichte(n) hat. In diesem Einführungsseminar wollen wir die jüngst von einigen Geschichts- und KulturwissenschaftlerInnen formulierte These verfolgen, dass Entscheidungsprozesse (und nicht nur ihre Ergebnisse) an Räume und Zeiten gebunden sind. Entscheiden soll dabei als eine Form sozialen Handelns verstanden werden, die begrifflich von anderen abgegrenzt werden muss, um sie als Gegenstand der Geschichts- und Kulturwissenschaften problematisieren zu können. Wir werden die Bedingungen, Bedeutungen und Praktiken des Entscheidens in der Frühen Neuzeit in ihren unterschiedlichen sozialen Dimensionen erarbeiten. Dabei wollen wir folgenden Fragen nachgehen: Was ist eine Entscheidung und was unterscheidet sie von anderen sozialen Praktiken? Welche Instanzen konnten entscheiden und wie wurde über diese Instanzen verhandelt? Welche Rolle kam Religion und dem Übernatürlichen als Entscheidungsressourcen zu? Wie wurde Entscheidungsbedarf erzeugt oder ermittelt, verhandelt und bewertet, und was sollten Entscheidungen bewirken? Wie gestalteten sich die Verfahren und Modalitäten des Entscheidens (wie bspw. das Losverfahren)? Wie wurden Entscheidungen dargestellt, kommuniziert und begründet? Literatur: Matthias Pohlig / Philipp Hoffmann-Rehnitz / André Krischer: Entscheiden als Problem der Geschichtswissenschaft, in: Zeitschrift für Historische Forschung 45 (2018), S. 217-281; Barbara Stollberg-Rilinger / André Krischer (Hg.): Herstellung und Darstellung verbindlicher Entscheidungen. Verhandeln, Verfahren und Verwalten in der Vormoderne, Berlin 2010; Ulrich Pfister (Hg.): Kulturen des Entscheidens. Narrative – Praktiken – Ressourcen, Göttingen 2019. 6 ECTS Leistungsnachweise: Hausarbeit, 12-15 Seiten oder mündliche Prüfung (20 Minuten). Sprache: Deutsch
  • Teacher: Monett Reissig
Course Image Russisch-Orthodoxe Kirche und der sowjetische Staat. - SoSe 2020

Russisch-Orthodoxe Kirche und der sowjetische Staat. - SoSe 2020

„Das revolutionäre Proletariat wird durchsetzen, dass die Religion für den Staat wirklich zur Privatsache wird“, schrieb W. Lenin 1905 in „Sozialismus und Religion“. Die sowjetische Religionspolitik zwischen 1917 und dem Zerfall der Sowjetunion 1991 durchlebte mehrere Phasen. Sie reichte von einem entschiedenen Kampf gegen zahlreiche Religionsgemeinschaften bis zu einer gewissen Toleranz, ja sogar – wie im Falle der russischen orthodoxen Kirche –zu einer Zusammenarbeit. Die Religionspolitik wurde von einer Reihe außen- und innenpolitischer Faktoren beeinflusst und ist als ein Teil der größeren gesellschaftlichen Transformationen im Sinne der Erschaffung eines „Neuen Menschen“ zu betrachten. Wie gottlos war die Sowjetunion tatsächlich? Im Seminar wird das Verhältnis zwischen der Russischen-Orthodoxen Kirche und dem sowjetischen Staat zwischen 1917 und 1991 genauer beleuchtet. Dabei soll auch auf die Geschichte und Besonderheiten der Russischen Orthodoxen Kirche eingegangen werden. Die unterschiedlichen Phasen zwischen der absoluten Ablehnung der Kirche und der Instrumentalisierung der russisch orthodoxen Kirche vom Staat für eigene Ziele, wie z.B. für die Mobilisierung der Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg oder die Zwangsvereinigung der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche mit der russischen orthodoxen, werden nachgezeichnet. Im Seminar werden wir neben den Sekundarquellen sowohl Primärquellen wie z.B. Anordnungen, Gesetze, Protokolle, etc. wie auch Videomaterial auswerten. Literatur: Erdozain, Dominic (Hg.): The Dangerous God. Christianity and the Soviet Experiment. Illinois 2017 Hauptmann, Peter; Stricker, Gerd: Die Orthodoxe Kirche in Rußland. Dokumente ihrer Geschichte (860 - 1980). Göttingen 1988 Huhn, Ulrike: Glaube und Eigensinn. Volksfrömmigkeit zwischen orthodoxer Kirche und sowjetischem Staat. 1941 bis 1960 Gassenschmidt, Christoph; Tuchtenhagen, Ralph (Hg.): Politik und Religion in der Sowjetunion 1917 - 1941. Wiesbaden 2001 Lenin. Über die Religion. Berlin 1981. Ramet, Sabrina P.: Religious policy in the Soviet Union. Cambridge 1993
  • Teacher: Kozakevych Bozhena
Course Image Sozial- und Gesellschaftstheorie - SoSe 2020

Sozial- und Gesellschaftstheorie - SoSe 2020

Die Vorlesung gibt einen chronologischen Überblick über klassische und neuere Theorien des „Sozialen“, von Interaktionen, Institutionen, Gesellschaften und Subjekten ("Sozialtheorien" oder soziologische Theorien) - und deren jeweilige Gesellschaftsanalyse ("Gesellschaftstheorien"). Beginnend mit den Begründern soziologischer Theorie (Durkheim, Weber, Simmel, Mead sowie Plessner), führt die Veranstaltung über deren Fortführung (Systemtheorien, Strukturalismus, Poststrukturalismus, Neo- und Postmarxismus) bis zu neuesten oder neu diskutierten Theorien (Neue soziale Ontologien oder Neostrukturalismus und Postfundamentalismus).
Course Image Sprache und Recht - SoSe 2020

Sprache und Recht - SoSe 2020

  • Teacher: Kraemer Philipp
Course Image Transnationalismus: Theorien und Beispiele grenzübergreifender familiärer, wirtschaftlicher, politischer und religiöser Beziehungen - SoSe 2020

Transnationalismus: Theorien und Beispiele grenzübergreifender familiärer, wirtschaftlicher, politischer und religiöser Beziehungen - SoSe 2020

Seit Anfang der 1990er Jahre setzt der Begriff „Transnationalismus“ bzw. „Transmigrant“ einen neuen analytischen Rahmen für die Migrationsforschung. Dabei wird davon ausgegangen, dass Migrant*innen aufgrund zunehmender Globalisierung wie auch aufgrund von Rassismus und der Fokussierung auf Nationalstaaten nicht einfach von ihrem Herkunftskontext in den Aufnahmekontext überwechseln und sich hier früher oder später integrieren, sondern dass Migrant*innen fortwährende und flexible Beziehungen zu ihrem Heimatkontext aufrechterhalten. Sie agieren in einem „transnationalen Feld“, welches zwei und mehr nationalstaatliche Räume verbindet, und entfalten ganz eigene Handlungslogiken, die sich sowohl auf die auf Migrant*innen zielende Politik und ihre Lebensbedingungen im Aufnahmeland wie auch auf die Situation im Heimatland beziehen. Das transnationales Handeln der Migrant*innen kann sich dabei auf die eigene Identitätskonstruktion bzw. auf ihr Verständnis von Heimat und Religion beziehen, auf Familienbeziehungen, auf politisches Wirken oder auch auf wirtschaftliche Agitationen im Heimatkontext. Dabei wird davon ausgegangen, dass transnationale Identitätskonstruktionen wie auch dieses Wirken im Herkunftsland immer auch eine Reflexion auf die von Migrant*innen angetroffene Situation im Aufnahmeland ist. Im Seminar sollen verschiedene Theorien des Konzeptes „Transnationalismus“ diskutiert wie auch eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Theorien geleistet werden. Auf welche Bereiche bezieht sich Transnationalismus und wie entsteht dieser? Wie agieren Transmigrant*innen und welche Migrant*innen sind nicht als Transmigrant*innen zu bezeichnen? Wie lässt sich transnationale Migration untersuchen? Wie steht Transnationalismus zu Konzepten wie „Lokalität“, „Ethnizität“, Mobilität und „sozialer Staatsbürgerschaft“? Wie verändern sich Gender, Religion, Wirtschaft und Politik in transnationalen Feldern und wer sind die Akteure? Hierfür werden verschiedene theoretische Texte und empirische Beispiele aus der Transnationalismusforschung herangezogen.
  • Teacher: Bantouvaki Julia Anna Maria
  • Teacher: Leutloff-Grandits Carolin
Course Image Tutorium 2 (Selim Pekel): Einführung in die Kulturgeschichte - SoSe 2020

Tutorium 2 (Selim Pekel): Einführung in die Kulturgeschichte - SoSe 2020

  • Teacher: Flöhr Christina
  • Teacher: Pekel Mahmud-Selim
Course Image Tutorium 1 (Florian Schwabe): Einführung in die Kulturgeschichte - SoSe 2020

Tutorium 1 (Florian Schwabe): Einführung in die Kulturgeschichte - SoSe 2020

  • Teacher: Schwabe Florian
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